Die Orlando Magic um die beiden deutschen Basketball-Weltmeister Franz und Moritz Wagner haben sich vorzeitig einen Platz mindestens im Play-In-Turnier der nordamerikanischen Profiliga NBA gesichert. Das Team aus Florida gewann sein Heimspiel gegen die Charlotte Hornets mit 112:92 und feierte den 41. Saisonsieg im 69. Spiel. Damit hat Orlando einen Platz unter den besten zehn Teams in der Eastern Conference sicher.
Gegen die Hornets setzte Magic-Trainer Jamahl Mosley auf Rotation in seiner Mannschaft, kein Spieler stand 30 Minuten auf dem Feld. Moritz Wagner beendete das Spiel mit 13 Punkten und übertraf damit auch seinen jüngeren Bruder Franz, der elf Zähler beisteuerte.
Im Play-In-Turnier der NBA spielen die vier Mannschaften auf den Plätzen sieben bis zehn jeder Conference nach Abschluss der Hauptrunde zwei Teilnehmer an den Playoffs aus. Die besten sechs Mannschaften sind automatisch gesetzt. Während Orlando einen Top-10-Platz bereits sicher hat, ist auch eine Platzierung unter den besten Sechs im Bereich des Möglichen. Aktuell rangieren die Magic auf Rang fünf im Osten.
Schröder mit der vierten Niederlage in Folge
Unterdessen schwinden die Chancen für Dennis Schröder und die Brooklyn Nets auf eine Teilnahme an der Postseason immer weiter. Gegen die New Orleans Pelicans verlor das Team aus New York City mit 91:104 und kassierte die vierte Niederlage in Folge. Schröder stand in der Startformation und brachte ein Drittel seiner Würfe im Korb unter. Am Ende des Spiels standen für den 30-Jährigen zwölf Punkte zu Buche. Als Elfter der Eastern Conference hat Brooklyn bereits vier Siege weniger auf dem Konto als die Atlanta Hawks auf Rang zehn.
Im texanischen Duell zwischen den Dallas Mavericks mit Maximilian Kleber und den San Antonio Spurs um Supertalent Victor Wembanyama behielten die Mavericks mit einem Auswärtssieg die Oberhand. Dallas gewann bei den Spurs mit 113:107 und bleibt damit in Reichweite zu den Top-6 in der Western Conference – und das trotz eines ungewohnt fehlerhaften Auftritts von Topstar Luka Doncic.
Der Slowene traf nur sechs seiner 27 Würfe aus dem Feld und musste sich mit für seine Verhältnisse mageren 18 Punkten zufriedengeben. Kyrie Irving war mit 28 Punkten bester Werfer seines Teams, Kleber steuerte fünf Zähler bei. Aufseiten der Spurs kam Wembanyama auf zwölf Punkte und elf Rebounds.
Im Topspiel der Western Conference zwischen den Minnesota Timberwolves und den Denver Nuggets setzte sich der amtierende Meister aus Colorado durch. Die Nuggets gewannen in Minneapolis mit 115:112 und ließen als jetzt alleiniger Zweiter im Westen die zuvor bilanzgleichen Timberwolves hinter sich. Bei Denver überragte einmal mehr der zweimalige MVP Nikola Jokic mit 35 Punkten und 16 Rebounds.
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