Nach drei Auswärtsniederlagen nacheinander haben die beiden Basketball-Weltmeister Franz und Moritz Wagner mit den Orlando Magic wieder ein Spiel in fremder Halle gewonnen. Die Magic setzten sich in der nordamerikanischen Liga NBA bei den San Antonio Spurs mit 108:98 (57:51) durch.
Entscheidend war das starke dritte Viertel: Durch einen 17:0-Lauf setzten sich die Magic dort auf 22 Zähler Differenz ab, Franz Wagner erzielte zehn seiner insgesamt 20 Punkte während dieser Drangphase. Nachdem die Spurs in der Schlussphase der Partie auf 96:99 verkürzt hätten, ließ Orlando danach drei Minuten lang keine Punkte mehr zu. Moritz Wagner erzielte zehn Punkte, bei den Spurs kam der französische Liganeuling Victor Wembanyama auf 21 Zähler. Die Magic rangieren in der Eastern Conference weiter auf dem achten Platz.
Sieg für Theis und die Clippers
Auch Daniel Theis war mit den Los Angeles Clippers auswärts erfolgreich, mit 125:109 (66:60) setzten sich die Clippers bei den Washington Wizards durch. Die Gäste dominierten das dritte Viertel mit 40:19 und zogen vor dem Schlussabschnitt auf 27 Punkte Differenz davon, Theis erzielte vier Zähler. Durch den sechsten Erfolg aus den vergangenen sieben Partien behaupten die Clippers den dritten Platz der Western Conference.
Maxi Kleber kassierte mit den Dallas Mavericks eine deutliche 87:121 (48:52)-Pleite bei den Minnesota Timberwolves. Bei ihrer zweithöchsten Saisonniederlage mussten die Texaner auf ihre beiden verletzten Stars Luka Doncic und Kyrie Irving verzichten. Kleber kam nicht über drei Punkte hinaus.
Die Oklahoma City Thunder entschieden das Spitzenspiel der Western Conference gegen die Denver Nuggets mit 105:100 (47:51) für sich. Shai Gilgeous-Alexander führte die Thunder mit 34 Zählern an, die Nuggets mussten auf ihren Star Nikola Jokic verzichten. Während die Thunder den zweiten Platz behaupten, rutschen die Nuggets einen Platz nach unten auf den vierten Rang.
Weitere Nachrichten
Spaniens «wunderbare Mannschaft» fordert DFB-Elf
Pogacar über Gelbes Trikot überrascht: «Fühlt sich gut an»
Tedescos Belgier haben Spaß vor Achtelfinale