NBA-Star Damien Lillard wegen Thrombose außer Gefecht

NBA-Spieler Damien Lillard hat eine Thrombose im Bein und wird vorerst nicht für die Milwaukee Bucks spielen können. Der 34-Jährige ist damit der zweite prominente Spieler der Liga, der aufgrund eines tief sitzenden Blutgerinnsels nicht einsatzfähig ist. Während Lillard Probleme in der Wade hat, ist bei Victor Wembanyama von den San Antonio Spurs die Schulter betroffen. Beide Spieler erhalten blutverdünnende Medikamente.

„Damiens Gesundheit hat für uns höchste Priorität“, erklärte Bucks-Manager Jon Horst. „Wir werden ihn unterstützen, damit er ein strenges Wochenprogramm durchlaufen kann, um sicherzustellen, dass es sicher für ihn ist, wenn er wieder spielt.“ Lillard hat bereits die letzten drei Spiele der Bucks verpasst, und es ist unklar, wie lange sein Ausfall andauern wird. Wembanyama wird voraussichtlich in dieser Saison nicht mehr spielen.

Schröders Pistons setzen Bucks unter Druck

Die Milwaukee Bucks kämpfen in der Tabelle um eine gute Position für die bevorstehenden Playoffs und sehen sich dabei dem Druck der Detroit Pistons ausgesetzt. Die Pistons haben sich durch einen 122:96-Sieg gegen die Spurs weiter an die Bucks herangekämpft und befinden sich nun auf dem fünften Platz. Weltmeister Dennis Schröder hatte an diesem Abend einen unauffälligen Auftritt mit sieben Punkten und sechs Vorlagen, während Marcus Sasser, der als Einwechselspieler auftrat, mit 27 Punkten der beste Spieler des Spiels war. Für die Pistons war es der vierte Sieg in den letzten fünf Spielen.

Magic geben Führung aus der Hand – und gewinnen doch

Auch die Orlando Magic konnten nach einem 111:104-Sieg gegen die Charlotte Hornets zufrieden sein. Das Team um Weltmeister Franz Wagner gab nach der Halbzeit eine 13-Punkte-Führung aus der Hand, konnte die Partie jedoch wieder unter Kontrolle bringen. Wagner erzielte 26 Punkte, während nur Paolo Banchero mit 32 Zählern besser abschnitt. Tristan Da Silva kam nicht zum Einsatz.