NBA-Profi Austin Reaves hat nach dem Playoff-Aus der Los Angeles Lakers sein Interesse an einer Zukunft in der deutschen Basketball-Nationalmannschaft bekräftigt.
«Wir hatten schon seit Längerem keine Gespräche, es ist ein paar Monate her, dass ich mit jemandem gesprochen habe. Der Plan war, diesen Sommer nichts zu machen. Aber irgendwann würde ich das gerne erleben», sagte der Aufbauspieler des Rekordmeisters der Deutschen Presse-Agentur am Tag nach dem Saison-Ende für die Lakers.
Das 111:113 im vierten Spiel gegen die Denver Nuggets war die vierte Niederlage in den Conference Finals, die Lakers verpassten deswegen den Einzug in die NBA-Finals. Daran, dass Los Angeles nach einem Katastrophen-Start mit nur zwei Siegen in zwölf Spielen aber überhaupt in die Playoffs gekommen waren, hatte Reaves erheblichen Anteil. Er wurde im Laufe der Saison zu einem Startspieler für Trainer Darvin Ham. «Es war echt cool, gegen Jungs zu spielen, die ich jahrelang angeschaut habe, und dann sagen die mir auf dem Platz, dass ich wirklich gut bin in Basketball», berichtete Reaves.
Reaves, der kommende Woche 25 Jahre alt wird, hat eine deutsche Großmutter und nach eigenen Angaben die deutsche Staatsbürgerschaft. Sein älterer Bruder Spencer ist in der Basketball-Bundesliga für Bamberg aktiv.
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