Die Denver Nuggets haben in den NBA-Playoffs einen deutlichen 118:102-Sieg gegen die Phoenix Suns verbucht und sind nur noch einen weiteren Erfolg vom Einzug ins Finale der Western Conference entfernt.
In der Best-of-Seven-Serie liegen die Nuggets nun nach Siegen 3:2 vorne. Die Suns um die Stars Kevin Durant und Devin Booker führten in der einseitigen Partie lediglich einmal kurz und liefen ansonsten einem in der zweiten Hälfte immer größer werdenden Rückstand hinterher. Bester Werfer der Partie war Nikola Jokic mit 29 Punkten für die Nuggets. Er verbuchte zudem 13 Rebounds und 12 Vorlagen.
«Wir waren an beiden Enden des Feldes aggressiv», sagte Jokic. «Inzwischen kennen wir alle Signale. Es geht jetzt nur noch darum, wer es mehr will.»
Bei den Suns verbuchte Booker 28 Punkte, Durant kam auf 26, doch ohne den weiter verletzt fehlenden Chris Paul hatte die Mannschaft aus Phoenix dieses Mal keine Mittel gegen die Gastgeber. Nach dem Handgemenge zwischen Jokic und Suns-Besitzer Mat Ishbia im vorausgehenden Spiel, für das Jokic mit einer Strafe von 25.000 US-Dollar belegt wurde, kam es auch dieses Mal wieder zu Schubsereien zwischen den Teams. Kevin Durant drückte Jokic dabei weg und kassierte ein technisches Foul. Auch Nuggets-Profi Bruce Brown bekam ein technisches Foul, weil er Auslöser der Situation war. Mit 25 Punkten hatte er zudem großen Anteil am Erfolg seiner Mannschaft.
Weitere Nachrichten
Pogacar über Gelbes Trikot überrascht: «Fühlt sich gut an»
Tedescos Belgier haben Spaß vor Achtelfinale
Rassistische Kommentare gegen Ansah: DLV prüft Strafanzeige