23. November 2024

Sport Express

Express-Sport direkt aus der Arena

NBA: Lakers verlieren ohne James erneut

Ohne den angeschlagenen LeBron James rücken die NBA-Playoffs für die Los Angeles Lakers und Dennis Schröder in immer weitere Ferne. Über Siege dürfen sich andere deutsche Profis freuen.

Ohne NBA-Rekordmann LeBron James haben die Los Angeles Lakers mit dem deutschen Basketball-Nationalspieler Dennis Schröder die nächste schmerzhafte Niederlage in der nordamerikanischen Liga bezogen.

Die Lakers verloren 115:127 bei den Portland Trail Blazers und kassierten gegen einen direkten Konkurrenten den nächsten Rückschlag im Rennen um einen Playoff-Platz.

James verpasste mit Knöchelproblemen das dritte Spiel in Folge, seitdem er in der vergangenen Woche zum erfolgreichsten Punktesammler der Liga-Historie aufgestiegen war. Bei der vierten Niederlage in den vergangenen fünf Spielen traf Schröder nur einen seiner sieben Würfe aus dem Feld und kam auf lediglich zwei Punkte. Die Lakers belegen nur Platz 13 unter den 15 Teams der Western Conference.

Sieg für Wagner-Brüder und Orlando

Besser lief es für Franz und Moritz Wagner. Mit den Orlando Magic siegten die Brüder 100:91 bei den Chicago Bulls. Franz Wagner steuerte 18 Punkte bei, Moritz Wagner erzielte sieben Zähler. Paolo Banchero war mit 22 Punkten bester Werfer. Orlando belegt trotz des 24. Erfolges allerdings nur den 13. Rang unter den 15 Teams der Eastern Conference.

Auf einem Playoff-Platz stehen die New York Knicks mit dem deutschen Center Isaiah Hartenstein. Die Knicks setzten sich im Stadtderby gegen die Brooklyn Nets 124:106 durch, Hartenstein erzielte acht Punkte beim 32. Saisonsieg.

Die Nets hatten die vergangenen neun Derbys gewonnen, spielen aber mittlerweile ohne den nach Dallas gewechselten Kyrie Irving. Mit den Mavericks verlor Irving daheim 121:124 gegen die Minnesota Timberwolves, obwohl er bei seinem Heimdebüt im letzten Viertel 26 seiner 36 Punkte erzielte. So viele Punkte waren Irving noch nie zuvor in einem Schlussabschnitt gelungen. Auch die 33 Punkte von Teamkollege Luka Doncic waren bei der Aufholjagd der Mavericks nach zwischenzeitlich 26 Zählern Rückstand am Ende zu wenig.