Basketball-Star Luka Doncic hat nach dem Abschied von Kristaps Porzingis seinen enormen Wert für die Dallas Mavericks unter Beweis gestellt und beim Sieg gegen die Los Angeles Clippers 51 Punkte erzielt. So viele hatte der Slowene noch nie in der NBA.
Stunden nachdem die Mavericks seinen Partner der vergangenen etwas mehr als zwei Jahre am letzten Tag des Transferfensters zu den Washington Wizards abgegeben hatten, dominierte Doncic und kam allein im ersten Viertel auf überragende 28 Punkte.
«Großartig, erstaunlich. Das ist es, das ist das Wort dafür. Alle Würfe haben sich großartig angefühlt, auch die, die ich verfehlt habe, auch die haben sich großartig angefühlt», sagte Doncic. Beim vierten Mavericks-Sieg in Serie steuerte Nationalspieler Maxi Kleber acht Punkte und neun Rebounds bei. Isaiah Hartenstein kam für die Clippers in sechs Minuten auf zwei Punkte.
Die Mavericks kamen den viertplatzierten Utah Jazz durch den Sieg in der Western Conference näher. Die Phoenix Suns festigten durch ein 131:107 gegen Titelverteidiger Milwaukee Bucks unterdessen Rang eins – auch, weil Verfolger Golden State Warriors überraschend ein zweites Mal nacheinander verlor. Gegen die New York Knicks gab es trotz der 35 Punkte von Steph Curry ein 114:116.
Die Brooklyn Nets kassierten die zehnte Niederlage in Serie und verloren gegen die Washington Wizards 112:113. Das Team trennte sich zuvor in einem Tauschgeschäft mit den Philadelphia 76ers von James Harden und bekam dafür Ben Simmons, der noch nicht direkt spielte. Auch Dennis Schröder kam für sein neues Team, die Houston Rockets, bei dessen 120:139-Niederlage gegen die Toronto Raptors noch nicht zum Einsatz. Schröder war von den Boston Celtics im Tausch gegen seinen Kumpel Daniel Theis abgegeben worden.
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