Die Dallas Mavericks müssen noch um den Einzug in die Finalserie um die Meisterschaft der nordamerikanischen Basketball-Liga NBA bangen.
Mit dem 100:105 gegen die Minnesota Timberwolves verpassten die Mavericks daheim nach zuvor drei Erfolgen den entscheidenden vierten Sieg in den Endspielen der Western Conference. Die Timberwolves erzwangen durch den ersten Sieg in der Serie eine fünfte Partie in eigener Halle in der Nacht zum Freitag. Als Meister im Osten und erster Endspiel-Teilnehmer stehen bereits die Boston Celtics fest.
«Dieses Spiel geht auf mich. Ich habe einfach nicht genug Energie gegeben», sagte Mavericks-Star Luka Doncic. Der Slowene schaffte mit 28 Punkten, 15 Rebounds und 10 Vorlagen zwar ein sogenanntes Triple Double mit zweistelligen Werten in drei Statistik-Kategorien. Doch in der Schlussphase gelang Doncic diesmal zu wenig. Allerdings betonte er auch: «Sie haben ein Spiel gewonnen. Wir müssen uns einfach auf das nächste konzentrieren.»
Doncic traf wie auch Dallas‘ anderer Star Kyrie Irving lediglich ein Drittel seiner Würfe, Irving kam so nur auf 16 Punkte. Der deutsche Profi Maximilian Kleber kehrte nach mehrwöchiger Pause wegen einer Schulterverletzung zurück, spielte mehr als 13 Minuten und erzielte zwei Zähler. Bei Minnesota, das in den ersten Spielen Führungen noch verspielt hatte, ragten Anthony Edwards mit 29 Punkten und Karl-Anthony Towns mit 25 Punkten heraus.
Die Finalserie beginnt am 6. Juni in Boston. Die Mavericks wollen zum zweiten Mal nach 2011 Meister werden, damals führte Dirk Nowitzki das Team aus Dallas zum Titel.
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