Die Boston Celtics sind nur noch einen Sieg vom Einzug in die Conference-Finals entfernt. Das beste Team der NBA-Hauptrunde besiegte die Cleveland Cavaliers auswärts 109:102 und ging nach Siegen mit 3:1 in Führung. Zum Einzug in die Final-Serie im Osten braucht ein Team vier Siege.
Mit kurzen Ausnahmen hatten die Celtics die Partie unter Kontrolle, im Schlussviertel betrug der Vorsprung zwischenzeitlich 15 Punkte. Jayson Tatum war mit 33 Punkten am erfolgreichsten, Jaylen Brown kam auf 27 Zähler für die Celtics. Bei den Cavaliers, die an der Seitenlinie von ihrem Ex-Spieler LeBron James unterstützt wurden, kam Darius Garland auf 30 Punkte.
Mavericks verspielen 14-Punkte-Vorsprung
In der zweiten Partie des Abends verspielten die Dallas Mavericks einen 14-Punkte-Vorsprung und unterlagen den Oklahoma City Thunder zu Hause 96:100. Statt mit einer 3:1-Führung nach Oklahoma zu reisen, steht es in der Serie nun 2:2. Die Mavericks um ihre Stars Luka Doncic und Kyrie Irving hatten vor allem bei Freiwürfen Schwierigkeiten und trafen nur 12 von 23 Versuchen. OKC dagegen traf 23 von 24 Freiwürfen. Doncic beendete den Abend mit 18 Punkten, 12 Rebounds und 10 Vorlagen. Irving kam auf lediglich neun Punkte und neun Vorlagen.
Bei den Gästen war einmal mehr Shai Gilgeous-Alexander der entscheidende Mann, er kam auf 34 Punkte. «Wir sind einfach drin geblieben und haben Ballbesitz um Ballbesitz gespielt», sagte er. «Wir waren schon zuvor in dieser Situation. Wir haben alle einen Job in diesem Team und den erledigen wir schon die ganze Saison auf einem hohen Niveau.»
Der Würzburger Maxi Kleber fehlt den Mavericks weiter wegen einer Schulterverletzung. Er beobachtete die Partie in Zivil von der Bank.
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