Julian Nagelsmann plant für den Heimspielauftakt des FC Bayern am Sonntag (17.30 Uhr) gegen den VfL Wolfsburg keine personellen Änderungen.
«Aktuell ist es so: Es gibt keinen wirklichen Grund, etwas zu wechseln. Ich gehe auch nicht davon aus, dass ich was wechseln werde», sagte der Münchner Trainer Nagelsmann im Rückblick auch auf den furiosen Bundesligaauftakt beim 6:1 gegen Eintracht Frankfurt. Damit müssen sich auch Nationalspieler wie Leroy Sané in der Zeit ohne Englische Wochen gedulden.
Den früheren Münchner und aktuellen Wolfsburger Trainer Niko Kovac kennt Nagelsmann nicht besonders. «Ich habe keinen privaten Kontakt zu ihm. Wir hatten auch noch keinen Austausch über fußballinhaltliche Dinge», erklärte Nagelsmann. «Ich glaube, er ist ein emotionaler Trainer, der auch gerne Fußball arbeiten lässt.»
Bislang habe es nur Small Talk zwischen ihnen gegeben. «Er hat auf jeden Fall mehr Titel geholt in seiner ersten Saison bei Bayern als ich, das weiß ich, es ging trotzdem nicht perfekt aus», meinte Nagelsmann lächelnd. Kovac gewann in seiner ersten Saison als Münchner Trainer gleich das Double, ehe er im Herbst 2019 freigestellt wurde.
Weitere Nachrichten
Schäfer wird Geschäftsführer Sport bei RB Leipzig
Medien: Borussia Dortmund an Cherki interessiert
Medien: Borussia Dortmund an Cherki interessiert