Der höchste Sieg der Vereinsgeschichte auf internationaler Ebene gibt dem SC Freiburg Selbstvertrauen für das Duell mit RB Leipzig in der Fußball-Bundesliga.
«Wir wissen, was dort auf uns zukommt. Aber es gibt uns mental richtig Kraft, dass wir in der Europa League drei von vier Spielen gewonnen haben», sagte Trainer Christian Streich nach der 5:0 (1:0)-Gala gegen den FK TSC Bačka Topola aus Serbien.
Mit neun Punkten nach vier Spieltagen haben die Freiburger in der Gruppe A beste Chancen auf den Gruppensieg und die direkte Qualifikation fürs Achtelfinale. Die Zwischenrunde der klassentieferen Conference League ist bereits sicher.
Positiv war nach sechs Gegentoren in den zwei zurückliegenden Pflichtspielen die konzentrierte Arbeit in der Defensive. Jedoch wurde die Abwehr am Donnerstagabend auch kaum gefordert. «Die Vorgabe war es, gut zu stehen und aus einer guten und stabilen Formation nach vorn zu spielen, das ist uns gut gelungen und diesen Weg müssen wir weitergehen», sagte Mittelfeldspieler Nicolas Höfler.
Auf den DFB-Pokalsieger aus Sachsen trifft der Sport-Club am Sonntagabend (19.30 Uhr/DAZN) zum Abschluss des elften Spieltages. Ein gutes Pflaster ist RB für die Breisgauer jedoch nicht. Den letzten Sieg holten sie am 26. Oktober 2019. Höfler und Nils Petersen, der inzwischen seine Laufbahn beendet hat, trafen beim 2:1-Erfolg.
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