Nach Leon Draisaitl ist auch Philipp Grubauer mit seinem Team in den NHL-Playoffs ausgeschieden und könnte theoretisch noch zur Eishockey-WM nach Finnland reisen.
Mit den Seattle Kraken verlor der Torwart aus Rosenheim Spiel sieben im Halbfinale der Western Conference 1:2 gegen die Dallas Stars. Die Texaner treffen von Freitag an in den Conference Finals auf die Vegas Golden Knights, die sich gegen Draisaitls Edmonton Oilers in sechs Spielen durchgesetzt hatten.
Grubauer machte erneut ein starkes Spiel, war bei den beiden Gegentoren aber weitestgehend machtlos. Beim 1:0 profitierte Roope Hintz von einem Puckverlust im Drittel der Kraken und raste ohne Gegenspieler auf Grubauer zu. Das 2:0 erzielte Wyatt Johnston mit einer technischen Meisterleistung und einem Schuss aufs kurze Eck. Der Treffer von Oliver Bjorkstrand 17,6 Sekunden vor Schluss kam zu spät. Im erst zweiten Jahr ihres Bestehens war die Saison für die Seattle Kraken trotzdem ein Erfolg, das Team hatte sich in den Playoffs in der Runde zuvor gegen Titelverteidiger Colorado Avalanche durchgesetzt.
Ob Grubauer zur WM nachreisen wird, bei der das deutsche Team trotz guter Leistungen nach drei Partien drei Niederlagen aufweist, ist ebenso offen wie bei Draisaitl. Bundestrainer Harold Kreis hat für beide Profis Kaderplätze freigelassen.
Weitere Nachrichten
Pogacar über Gelbes Trikot überrascht: «Fühlt sich gut an»
Tedescos Belgier haben Spaß vor Achtelfinale
Rassistische Kommentare gegen Ansah: DLV prüft Strafanzeige