Jamal Musiala hat vor dem WM-Auftakt gegen Japan die Vorzüge gemeinsamer Spielzeit mit Thomas Müller unterstrichen.
«Thomas ist eine geborene Nummer 10, er weiß, was er dort macht. Ich kann dann auf den Positionen um ihn herum wechseln: mal auf die 9, mal auf 8, mal auf Außen. Diese Flexibilität gefällt mir», sagte der Fußball-Profi vom FC Bayern München in einem Interview der «Sport Bild». Das Zusammenspiel mit seinem Teamkollegen beim deutschen Rekordmeister und der DFB-Auswahl sei ein gutes taktisches Mittel. «So können wir die gegnerischen Verteidiger verwirren. Sie wissen nie, was wir als Nächstes tun werden.»
Deutschland trifft im ersten Gruppenspiel an diesem Mittwoch auf Japan (14.00 Uhr/ARD und MagentaTV). «Wir sind beide vorne sehr flexibel. Ich kann super mit Thomas kombinieren, es macht richtig Spaß, mit ihm zu spielen», sagte der 19 Jahre alte Musiala über den 33-jährigen Mittelfeldroutinier. «Wir reden viel miteinander, verstehen uns fast blind. Wir wollen die Spielfreude, die wir miteinander auf dem Spielfeld haben, allen zeigen.»
Müller war zuletzt wegen mehrerer Blessuren in der Bundesliga nicht mehr zum Einsatz gekommen und verpasste auch das einzige WM-Vorbereitungsspiel gegen den Oman (1:0). Durch die Kniebeschwerden von Leroy Sané steht ein potenzieller Stammspieler in der Offensive beim Auftakt gegen Japan nicht zur Verfügung.
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