Der frühere Weltranglisten-Erste Andy Murray hofft, dass es noch einmal ein Grand-Slam-Turnier mit den prägenden vier Profis des Herren-Tennis der vergangenen Jahre geben wird.
«Ich hoffe es wirklich sehr», sagte der Brite nach seinem Erstrunden-Erfolg über den Australier Christopher O’Connell in Stuttgart. Murray, der Spanier Rafael Nadal, der Schweizer Roger Federer und der Serbe Novak Djokovic wurden einst die «Fab Four» genannt und belegten lange Zeit die internationalen Topplätze.
Inzwischen hat Murray, der wegen schwerwiegender Hüftprobleme schon vor dem Karriereende stand, den Anschluss an die Weltspitze verloren. Djokovic gewann den bislang letzten seiner 20 Grand-Slam-Titel vergangenes Jahr in Wimbledon, Nadal in diesem Jahr schon die Australian Open und bei den French Open seinen 22. Grand-Slam-Titel. Federer kehrt nach einer erneuten Knie-OP wohl erst im Herbst auf die Tour zurück.
«Ich würde Roger gerne wieder spielen sehen», sagte Murray, der diese Woche erstmals beim ATP-Rasenturnier auf dem Stuttgarter Weissenhof dabei ist. «Ich hoffe, dass wir noch mal ein Turnier zusammen spielen können.» Über viele Jahre hätten Leute gesagt, dass eine neue Generation komme, meinte Murray. Diese sei auch da. «Aber es gewinnen immer noch die gleichen Jungs die Grand Slams.» Murray triumphierte zweimal in Wimbledon und einmal bei den US Open.
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