Der EHC Red Bull München hat beste Chancen auf den Einzug ins Viertelfinale der Champions Hockey League.
Beim HC Fribourg-Gottéron aus der Schweiz gewann die Mannschaft von Eishockey-Trainer Don Jackson am Dienstagabend mit 4:2 (1:1, 3:0; 0:1). Dagegen stehen die Adler Mannheim nach einem 1:10 (1:2, 0:3, 0:5)-Debakel gegen den Titelverteidiger Frölunda HC aus Schweden vor dem Aus.
München kann sich im Rückspiel am 24. November in der heimischen Arena sogar eine knappe Niederlage leisten. Der starke Justin Schütz (17. Minute), Jonathon Blum (26.), Frederik Tiffels (36.) und Konrad Abeltshauser (39.) machten aus einem frühen 0:1-Rückstand nach 40 Minuten eine 4:1-Führung. Der ehemalige NHL-Profi David Desharnais konnte im dritten Drittel mit einem verwandelten Penalty nur noch auf 2:4 verkürzen (46.).
In Mannheim brachte Borna Rendulic die Gastgeber, die nach Coronavirus-Fällen ohne zahlreiche Profis und Trainer Pavel Gross antreten mussten, vor 2968 Zuschauern in der 7. Minute in Führung. Joel Lundqvist (9.) und Patrik Carlsson (11.) konnten für die Schweden schnell die Partie drehen. Ryan Lasch (27.), Nicklas Lasu (28.) und Elmer Söderblom (34.) machten im Mittel-Drittel schnell alles klar. Im Schlussabschnitt hatten die Gäste leichtes Spiel gegen die Mannheimer und können vor dem Rückspiel am 23. November bereits mit dem Viertelfinale planen.
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