Meister EHC Red Bull München und die Straubing Tigers sind erfolgreich in die Viertelfinal-Playoffs in der Deutschen Eishockey Liga gestartet. Im ersten von sieben möglichen Spielen gewann der in der regulären Saison so enttäuschende Titelverteidiger von Ex-Bundestrainer Toni Söderholm bei den Grizzlys Wolfsburg mit 6:3 (2:0, 3:2, 1:1). Der Hauptrundendritte Straubing bezwang die Schwenninger Wild Wings 5:2 (0:0, 3:1, 2:1).
Nach dem frühen Münchner 2:0 wurde es im zweiten Drittel kurios. Erst glichen die Wolfsburger innerhalb von zweieinhalb Minuten durch Chris Wilkie (27. Minute) und Luis Schinko (30.) aus. Dann konterte München prompt durch DeSousa (30.), Nicolas Krämmer (31.) sowie Trevor Parkes (37.). Nach dem 3:5 durch Wolfsburgs Ryan O’Connor (51.), markierte Konrad Abeltshauser den 3:6-Endstand. Am Dienstag (19.30 Uhr/Magentasport) haben die Münchner im zweiten Match ein Heimspiel.
27 Minuten mussten die 5635 Fans in Straubing auf Tore warten, dann fielen sie fast im Minutentakt. Erst ließ JC Lipon Schwenningens Torhüter Joacim Eriksson keine Abwehrchance. Dann traf Nicolas Mattinen, der zum besten DEL-Spieler der Saison gewählt wurde, wuchtig zum 2:0 (30.). Wieder nur 51 Sekunden erhöhte erneut Lipon auf 3:0.
Danach nahmen auch die Wild Wings am Spiel teil: Chris Brown verkürzte auf 1:3 (35.). Alexander Karachun stellte früh im Schlussdurchgang den Anschluss her (44.). Schwenningen hatte danach gute Chancen auf den Ausgleich, während Straubing eiskalt zuschlug: Justin Braun (53.) und Mark Zengerle (59.) machten den 5:2-Auftaktsieg perfekt. Spiel zwei findet am Dienstag (19.00 Uhr/Magentasport) in Schwenningen statt.
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