Nationalspieler Thomas Müller hat seine Slapstick-Einlage beim Eröffnungsspiel der Fußball-Bundesliga mit Humor genommen.
«Also im Internet wird es wahrscheinlich schon kursieren», sagte der Offensivspieler bei Sat.1 schmunzelnd: «Da muss man drüberstehen, es abschütteln – und weiter geht’s!»
Beim 6:1 (5:0)-Kantersieg der Bayern bei Europa-League-Gewinner Eintracht Frankfurt hatte Müller für Lacher gesorgt, als er in der 23. Minute den Ball aus kürzester Distanz nicht im leeren Tor unterbringen konnte. Im Fallen traf der 32-Jährige nach einem nicht ganz genauen Pass von Serge Gnabry nur den Pfosten, danach prallte der Ball gegen seinen Kopf. Der Bayern-Star wurde bei der Aktion leicht vom Frankfurter Filip Kostic gestört.
«Schön wäre es gewesen, wenn ich den Abpraller mit dem Kopf versenkt hätte», scherzte Müller, der das Unglück beim Konter «schon ein bisschen» kommen gesehen habe: «Der Serge hatte sehr viel Zeit zum Denken, dann ist ihm leider der Pass ein wenig kurz geraten.»
Müller hatte schon bei der WM 2014 für eine Slapstick-Einlage gesorgt, als er im Achtelfinale gegen Algerien beim Anlauf zu einem Freistoß ins Stolpern geraten und noch vor dem Ball auf die Knie gefallen war. Der Freistoß-Stolperer sei jedoch Absicht gewesen, hatte der Weltmeister später verraten.
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