Borussia Mönchengladbachs Finanz-Geschäftsführer Stephan Schippers geht nach zuletzt verlustreichen Jahren optimistisch in die Zukunft.
«Ab jetzt geht es wieder bergauf. In diesem Geschäftsjahr werden wir den Turnaround schaffen und wieder eine schwarze Zahl schreiben», sagte der 55-Jährige dem «Kicker» (Montag).
Durch das Minus von insgesamt 56 Millionen Euro in den drei Jahren der Corona-Pandemie sank das Eigenkapital des Fußball-Bundesligisten von 103,3 auf 47,1 Millionen Euro. «Vom Fett, das wir uns angefressen hatten, ist einiges abgeschmolzen. Trotzdem können wir zufrieden sein, wie wir als Verein durch diese schwere Zeit gekommen sind», befand Schippers.
Transfererlöse sollen wieder zu mehr Einnahmen beitragen und ablösefreie Abgänge von Profis mit beträchtlichem Wert wie zuletzt Marcus Thuram (Inter Mailand), Ramy Bensebaini (Borussia Dortmund) und Matthias Ginter (SC Freiburg) in Zukunft vermieden werden. «Wir müssen uns wieder trauen, verdiente, gute Spieler abzugeben. Kaufen, verkaufen – es muss ein Gleichgewicht sein», forderte Schippers.
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