Das deutsche Mixed-Quartett hat die erste Staffel-Entscheidung der Leichtathletik-Weltmeisterschaften auf Rang sieben beendet. Über 4 x 400 Meter kamen Manuel Sanders, Alica Schmidt, Jean Paul Bredau und Elisa Lechleitner in Budapest nach 3:14,27 Minuten ins Ziel.
Der WM-Titel ging an die Staffel der USA, die in der Weltrekordzeit von 3:08,80 Minuten vor den Teams aus Großbritannien und Tschechien gewann. Die Niederländerin Femke Bol stürzte im packenden Goldkampf kurz vor dem Ziel.
Diskuswerfer Janssen zittert sich ins Finale
In der Diskus-Konkurrenz zitterte sich der Magdeburger Henrik Janssen als Zwölfter in das Finale am Montagabend. Der deutsche Meister schleuderte den Diskus auf 63,79 Meter. Daniel Jasinski und Steven Richter glückte das Weiterkommen nicht.
Der frühere Dreisprung-Europameister Max Heß verpasste mit 16,48 Metern auf Rang 18 das Finale am Montagabend. Der erst 18 Jahre alte Jamaikaner Jaydon Hibbert geht das nach 17,70 Metern als Bester an.
Über 1500 Meter hatte der Frankfurter Amos Bartelsmeyer das Pech, dass er in einem schnellen Vorlauf als Siebter knapp das Halbfinale verpasste. Julian Wagner verfehlte am Tag vor dem Start von Gina Lückenkemper auf der 100-Meter-Strecke in 10,31 Sekunden den Einzug in die nächste Runde recht deutlich.
Weitere Nachrichten
Pogacar über Gelbes Trikot überrascht: «Fühlt sich gut an»
Tedescos Belgier haben Spaß vor Achtelfinale
Rassistische Kommentare gegen Ansah: DLV prüft Strafanzeige