Dank eines Fabelflugs auf 147 Meter ist der norwegische Ausnahme-Kombinierer Jarl Magnus Riiber auf dem Weg zu seiner vierten Goldmedaille bei der WM im slowenischen Planica.
Der 25-Jährige liegt nach dem Skispringen auf der Großschanze 36 Sekunden vor dem zweitplatzierten Japaner Ryota Yamamoto. «Ein Sprung wie an der Schnur gezogen», sagte der beeindruckte WM-Rekordmedaillengewinner Eric Frenzel in der ARD. «Einfach der Wahnsinn.» Bundestrainer Hermann Weinbuch sprach von einem «Traumsprung» und sagte: «Das war eine Rakete.»
Als bester Deutscher geht Julian Schmid auf Rang vier ins entscheidende Langlaufrennen über zehn Kilometer am Samstagnachmittag (15.00 Uhr/ARD und Eurosport). Der Rückstand des Oberstdorfers auf den Bronzerang und den Esten Kristjan Ilves beträgt 22 Sekunden. Schmid hat Medaillenchancen. Olympiasieger Vinzenz Geiger, Johannes Rydzek und Manuel Faißt liegen bereits weit zurück.
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