Mischa Zverev hält die Fitness für einen sehr entscheidenden Punkt für den angestrebten Halbfinaleinzug seines Bruders Alexander Zverev beim Saisonfinale der Tennis-Tour.
«Spielen tut Sascha ganz gut. Er muss einfach nur fit bleiben, konzentriert sein und die nötige Kraft haben, auch hoffentlich für das Halbfinale», sagte der 34-Jährige, der auch Manager des Olympiasiegers ist, in Turin der Deutschen Presse-Agentur.
Wie der Weltranglisten-Dritte sei er vor dem Vorrundenabschluss am heutigen Donnerstag (14.00 Uhr/Sky) positiv gestimmt, sagte Mischa Zverev: «Ich glaube an ihn, an seinen Körper und auch an sein Spiel. Ich hoffe einfach, dass es ein schönes Spiel wird, das er hoffentlich in zwei Sätzen gewinnen kann. Bei so einem Turnier freut man sich auf das nächste Spiel vor so einem schönen Publikum.»
Nach seinem vorangehenden Turnier in Paris hatte Alexander Zverev geklagt, erschöpft zu sein. In Turin berichtete er aber, sich wieder besser zu fühlen. Beim Jahresendturnier profitierte der 24 Jahre alte Hamburger zum Auftakt von der verletzungsbedingten Aufgabe des Italieners Matteo Berrettini, gegen den russischen Topspieler Daniil Medwedew verlor er knapp. Letzter Gruppengegner ist der Pole Hubert Hurkacz. Mit einem Sieg steht Zverev im Halbfinale am Samstag, in dem er auf den serbischen Weltranglistenersten Novak Djokovic treffen würde.
«Er hat es ganz gut gelernt, dass man sich immer im Moment befindet, Über die Zukunft macht man sich erst später Sorgen», sagte Mischa Zverev über seinen Bruder und das mögliche Halbfinal-Duell. Schmunzelnd meinte er: «Bis Samstag haben wir noch viel Zeit, bis dahin können wir noch genug rumalbern.»
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