Mick Schumacher hat die Entscheidung für eine professionelle Rennfahrer-Karriere «innerhalb von wenigen Sekunden» gemeinsam mit Vater Michael getroffen.
«Das war 2011, auch auf der Kartbahn in Kerpen. Da saß ich mit Papa zusammen und wir haben uns beraten», sagte der 22 Jahre alte Sohn des Formel-1-Rekordchampions der «Bild am Sonntag». Auf die Frage, ob er weiter nur als Hobby dem Rennfahren frönen oder unter Profi-Bedingungen fahren wolle, habe er damals in Windeseile geantwortet, «dass ich versuchen will, Motorsport zu meinem Beruf zu machen».
Die Entscheidung vor zehn Jahren habe er nie bereut, versicherte Mick Schumacher. Inzwischen hat er es bis in die Formel 1 geschafft und bestreitet in diesem Jahr seine Debütsaison für das US-Team Haas. Für den Neuling ist es ein hartes Lehrjahr in einem unterlegenen Auto, in dem die Punkteränge meist außer Reichweite sind.
Ähnlich wie einst Vater Michael, der sieben Mal Weltmeister wurde, habe er aber einen großen Arbeitseifer. «Es ist ein Teil von mir, und ich habe diese Stimme in meinem Kopf, die mir sagt: „Jetzt geh mal arbeiten!“»
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