Die Miami Dolphins haben in der amerikanischen Football-Liga NFL die Playoffs erreicht. Die Dolphins gewannen an Heiligabend das Spitzenspiel gegen die bereits zuvor für die Playoffs qualifizierten Dallas Cowboys knapp mit 22:20 (13:7). Kicker Jason Sanders verwandelte bei ablaufender Spielzeit das entscheidende Field Goal aus 29 Yards.
Es war das fünfte verwandelte Field Goal des Spiels für Sanders, der in der bisherigen Saison zuvor nur insgesamt 21 Field-Goal-Versuche hatte. Miami ist das offensivstärkste Team der Saison mit den meisten Touchdowns und Punkten. Quarterback Tua Tagovailoa warf für einen Raumgewinn von 293 Yards, neunmal fand er Star-Receiver Tyreek Hill. Mit nun elf Saisonsiegen sind die Dolphins nicht mehr von einem Playoff-Platz zu verdrängen.
Wichtiger Sieg für Tampa Bay
Einen wichtigen Sieg im Playoff-Rennen errangen auch die Tampa Bay Buccaneers, die deutlich mit 30:12 gegen die Jacksonville Jaguars gewannen. Beide Teams stehen jetzt bei einer Bilanz von 8:7. Tampa Bay verteidigte mit dem vierten Sieg in Serie seine Führung in der NFC-South-Division vor den Atlanta Falcons und New Orleans Saints (beide 7:8). Die Jaguars, bei denen sich Quarterback Trevor Lawrence an der Schulter verletzte, liegen in der AFC-South-Division gleichauf mit den Indianapolis Colts und Houston Texans. Nur der Divisionssieger ist sicher in den Playoffs dabei, dazu gibt es pro Conference drei Wild-Card-Plätze.
Zwei Spieltage vor Ende der regulären Saison sicherten sich die Detroit Lions erstmals seit 1993 wieder den Titel in ihrer Division. Auch dank ihres deutsch-amerikanischen Wide Receivers Amon-Ra St. Brown gewannen sie 30:24 bei den Minnesota Vikings. St. Brown erzielte seinen achten Touchdown der Saison und fing insgesamt zwölf Pässe für 106 Yards.
In einem weiteren direkten Duell um die Playoff-Qualifikation ließen die Cleveland Browns den Texans keine Chance und gewannen 36:22. Für die Browns war es der zehnte Erfolg der Saison.
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