José Luis Mendilibar hofft, dass er nach dem bemerkenswerten siebten Titelgewinn des FC Sevilla in der Europa League auch weiter Trainer des spanischen Fußball-Erstligisten bleiben darf.
Es wäre schön, wenn man sich darauf verständigen könnte, sagte der 62-Jährige nach dem gewonnenen Elfmeter-Krimi gegen die AS Rom im Finale von Budapest.
«Ich denke, wir haben einen guten Job gemacht», so Mendilibar, der bereits als dritter Coach in dieser Saison bei den Andalusiern tätig ist und dessen Vertrag im Sommer ausläuft. «Ich bin dem Club dankbar dafür, dass er mir diese Möglichkeit gegeben hat.» Sollte er gehen müssen, würde er «viele Freunde verlassen» müssen.
Mendilibar freute sich über «die größte Trophäe, die ich je gewonnen habe». Den Hauptanteil an Sevillas siebtem Europa-League-Triumph seit 2006 hätten aber die Spieler, erklärte er. «Am Ende sind sie es, die spielen und die Spiele gewinnen müssen.»
Der Trainer dankte seinem Torhüter Yassine Bounou dafür, dass er im Elfmeterschießen einen Schuss abgewehrt habe. Der 32-jährige Marokkaner verwies auf Nachfrage eines Journalisten aber darauf, dass er auch am zweiten Fehlschuss der Römer noch dran gewesen sei. Er habe insgesamt großes Vertrauen in seine Mitspieler gehabt, dass sie vom Punkt treffen würde, erklärte Bounou. Das habe es ihm letztlich einfacher gemacht. Am Ende den Titel gewonnen zu haben, sei «unglaublich», sagten Torwart und Trainer unisono.
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