Das Champions-League-Finale der Handballer zwischen dem SC Magdeburg und Industria Kielce am Sonntag in Köln ist von einem tragischen Todesfall überschattet worden.
12:20 Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit brach ein polnischer Journalist plötzlich auf der Tribüne zusammen und ist nach Angaben der Turnierorganisatoren später im Krankenhaus gestorben.
Über die genaue Todesursache wurden zunächst keine Angaben gemacht. Die Europäische Handball-Föderation sagte wegen des Vorfalls die Pressekonferenz mit den Trainern beider Teams sowie weitere für den Abend geplante Aktivitäten ab.
Wegen des medizinischen Notfalls war die Partie für 13 Minuten unterbrochen worden. Magdeburg lag zu diesem Zeitpunkt mit 20:22 im Rückstand, gewann das Finale nach der Fortsetzung aber noch mit 30:29 nach Verlängerung und holte zum zweiten Mal nach 2002 die Königsklassen-Trophäe.
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