Bei der Dauphiné-Rundfahrt hat ein Massensturz von etwa 30 beteiligten Fahrern zu einem Abbruch der Etappe geführt. Etwa 21 Kilometer vor dem Ziel auf dem fünften Teilstück nach Saint-Priest kamen mehrere Radprofis wegen der rutschigen Verhältnisse auf der Straße zu Fall. Die Veranstalter erklärten die Neutralisierung auf «X» (ehemals Twitter) mit dem Mangel an medizinischer Hilfe an der Strecke. «Auf dieser Etappe werden keine Zeiten genommen, und es gibt auch keinen Etappensieger», teilten sie weiter mit.
Unter den betroffenen Profis waren der belgische Gesamtführende Remco Evenepoel und der slowenische Superstar Primoz Roglic vom deutschen Team Bora-hansgrohe. Allerdings ging der Sturz für die Top-Fahrer dem Vernehmen nach glimpflich aus, einige andere Profis mussten an der Strecke behandelt werden. Die Niederländer Dylan van Baarle und Steven Kruijswijk aus dem Team des Tour-de-France-Siegers Jonas Vingegaard verletzten sich und mussten das Rennen in Richtung Krankenhaus verlassen.
Der geteerte Asphalt war offenbar durch den Regen massiv rutschig. Bilder zeigten, wie Rennfahrer teils meterweit über die nasse Straße schlitterten.
Die Rundfahrt ist eine für viele Teams und Fahrer wichtige Vorbereitung auf die Ende Juni beginnende Tour de France. Am Sonntag endet das Rennen.
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