Die Herren des Mannheimer HC sind zum zweiten Mal in ihrer Clubgeschichte deutscher Hallenhockey-Meister.
Der Südzweite gewann in Düsseldorf das Finale gegen den Berliner HC mit 9:3 (5:2). Je zweimal Justus Weigand (2./11. Minute) und Raphael Hartkopf (3./19.) sowie Paul Zmyslony (6.) hatten für eine 5:0-Führung gesorgt, ehe Berlin mit sechs Feldspielern ohne Torwart durch Tim Strüven (22.) und Jonas Gomoll (25.) verkürzte.
Im Anschluss ebneten Zmyslony (41./47.) und Luis Holste (54.) den Weg zum Titel. Adrian Lehmann-Richter (58.) traf zum 3:8 für den BHC, aber im Gegenzug besorgte Weigand (59.) den 9:3-Endstand. Matchwinner beim MHC war jedoch wie schon beim Halbfinal-Sieg gegen Rekordmeister Köln Jean Danneberg. Der U21-Nationaltorwart entschärfte auch dieses Mal wieder allein elf Strafecken.
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