Trainerstar Pep Guardiola hat in seinem Jubiläumsspiel mit Manchester City die Ergebniskrise beendet. Nach zuvor nur einem Sieg aus 13 Pflichtspielen gelang dem englischen Fußball-Meister durch ein 2:0 (1:0) in der Premier League bei Leicester City der herbeigesehnte Befreiungsschlag. Guardiola durfte in seinem 500. Pflichtspiel für Man City an der Seitenlinie befreit jubeln.
Der Brasilianer Savinho (21. Minute) mit seinem ersten Ligator für die Cityzens und der zuletzt glücklose Stürmerstar Erling Haaland (74.) sorgten für einen versöhnlichen Jahresabschluss, nachdem es in den vergangenen Wochen einen Nackenschlag nach dem nächsten gegeben hatte.
Der Rückstand auf Spitzenreiter FC Liverpool beträgt vor dem Auswärtsspiel der Reds am Abend (18.15 Uhr/Sky) bei West Ham United elf Punkte.
Guardiola hatte es geahnt
«Früher oder später wird es passieren, ich weiß das», hatte Guardiola vor seinem Jubiläumsspiel im Sky-Interview über die so herbeigesehnte Trendwende gesagt: «Die Sonne wird wieder scheinen.»
Für den Sieg gegen das von Ruud van Nistelrooy trainierte Leicester sorgte auch der deutsche Torwart Stefan Ortega als sicherer Rückhalt in der Startelf. Ex-Nationalspieler Ilkay Gündogan saß über die komplette Spielzeit auf der Bank.
Transfers im Januar geplant
Die schwerste Krise während Guardiolas Zeit in Manchester wird dennoch Konsequenzen haben, City will im Winter personell nachlegen. «Natürlich müssen wir es versuchen», sagte Guardiola mit Blick auf die am 1. Januar beginnende Transferperiode. Schon in der Vergangenheit hatte Man City dank der Königsfamilie Abu Dhabis als solventen Besitzer auf Schwäche mit Transfers reagiert.
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