Sportvorstand Christian Heidel hat nach der furiosen Bundesliga-Aufholjagd schon die nächste Vision für seinen FSV Mainz 05 im Kopf.
«Ich hab‘ schon immer davon geträumt, mal nicht nur als Zuschauer beim Pokalfinale in Berlin zu sein! Das ist nie gelungen. Jetzt fahren wir übernächsten Sonntag nach Elversberg und hoffen, dass der Traum nicht gleich wieder vorbei ist», sagte Heidel in einem Interview der «Bild-Zeitung» und ergänzte: «Dass ganz Mainz nach Berlin fährt, das wäre schon mal was Besonderes.» Fakt sei aber auch, dass die Bundesliga Priorität genieße.
Auf die Frage, wann die Defensivspieler Moussa Niakhaté (25) und Jeremiah St. Juste (24) verkauft werden, positionierte sich Heidel deutlich. «Auch wenn man mir vorwirft, ich will nur die Preise hochtreiben – wir brauchen und wollen keinen der beiden verkaufen! Wirtschaftlich haben wir das fest im Griff», sagte der Funktionär. Sportdirektor Martin Schmidt fügte an, Niakhaté sei «ein Führungsspieler, ein Kapitäns-Typ». Der Franzose verhalte sich derzeit so, «als wolle er für immer bleiben», erklärte Schmidt.
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