Der ehemalige Fußball-Bundestrainer Joachim Löw bereut nach eigener Aussage die Umstände, wie er im März 2019 den Weltmeistern Mats Hummels, Thomas Müller und Jérôme Boateng ihr Aus in der Nationalmannschaft mitteilte.
«Es war natürlich nicht die feine englische Art», sagte der 63-Jährige im Podcast «Spielmacher – Der EM Talk von Sebastian Hellmann und 360Media» in Zusammenarbeit mit Studio Bummens. Morgens beim FC Bayern München, oben in einem Raum «war von der Art und Weise auch nicht gut», erinnerte sich der Weltmeister-Trainer von 2014.
Es seien so verdiente Spieler gewesen, «sie haben mir so viel gegeben», meinte Löw weiter. «Ich liebe sie nach wie vor für das, was sie geleistet haben für Deutschland. Das ist echt unglaublich gewesen mit welchem Einsatz, mit welcher Euphorie sie die Turniere gespielt haben.»
2019 hatte Löw den Verzicht auf die drei damaligen Bayern-Profis mit dem Neustart der Nationalmannschaft begründet. Bei der WM 2018 in Russland zählten die drei Spieler zum deutschen Kader, der in der Vorrunde ausschied. Vor der paneuropäischen EM 2021 hatte Löw Müller und Hummels ins DFB-Team zurückgeholt. Der 34-jährige Müller zählt weiterhin zum Kader der Nationalmannschaft.
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