Nach den Basketball-Festtagen bei der Vorrunde in Köln waren die deutschen Spieler etwas verwundert, dass die Halle beim ersten K.o.-Spiel in Berlin nicht ausverkauft war.
«Hoffentlich sind beim nächsten Mal etwas mehr Fans da. Es wäre cool, wenn die Halle komplett voll wäre», sagte Maodo Lo. «Köln war sehr stark, das hat uns sehr gepusht. Heute waren hier und da ein paar leere Plätze, es war in einigen Phasen etwas still», sagte der Point Guard von Alba Berlin nach dem 85:79 im Achtelfinale gegen Montenegro am Samstag vor 12.938 Zuschauern in der 14.500 Besucher fassenden Mercedes Benz-Arena.
Mit Blick auf das Viertelfinale, in dem es wahrscheinlich gegen Titelkandidat Griechenland mit NBA-Star Giannis Antetokounmpo gehen wird, richtete sich Lo direkt an die Basketball-Fans aus seiner Heimatstadt. «Ich appelliere als Berliner: Zeigt doch, woraus wir geschnitzt sind. Und unterstützt uns, damit wir eine gute Chance haben.»
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