Fußball-Zweitligist FC Erzgebirge Aue hat sich nach der 1:4-Niederlage gegen den SC Paderborn von Coach Aliaksei Shpileuski getrennt.
«Ich habe selbst an das Projekt geglaubt, aber so ist es nicht umsetzbar», sagte Präsident Helge Leonhardt auf der Pressekonferenz des Tabellenletzten, der in der neuen Saison auch nach dem siebten Spieltag noch sieglos ist.
«Dann ist es das Beste, dass man diese Entscheidung trifft und diese Entscheidung auch schnell trifft, da wir beide das Gefühl hatten, dass es zum jetzigen Zeitpunkt nichts bringt. Im Profifußball ist es so», betonte Leonhardt und stand für Nachfragen nicht bereit. Mit Blick auf die kommenden Woche meinte er nur: «Wir müssen ein neues Projekt starten, in der Hoffnung, dass wir wieder auf Kurs kommen.»
Shpileuski war erst am 7. Juni Trainer in Aue geworden. Er hatte damals einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024 unterschrieben.
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