Schmuckliebhaber Lewis Hamilton darf auch beim Formel-1-Rennen in Bahrain Nasenstecker tragen. Der 38 Jahre alte Mercedes-Pilot bekam von den Regelhütern eine medizinische Ausnahmegenehmigung erteilt.
Eigentlich gilt in der Formel 1 aus Sicherheitsgründen ein Schmuckverbot. Nach Einschätzung des Motorsport-Weltverbandes Fia könnten Ringe, Ketten oder Piercings bei Notfällen unnötige Hindernisse für Ersthelfer und Ärzte darstellen.
«Wir haben uns entschlossen, keine weiteren Maßnahmen zu ergreifen», teilten die Rennkommissare nach einer Anhörung im Wüstenstaat aber mit. Es gebe Bedenken, dass es bei häufigen Versuchen, so ein Teil zu entfernen, zu bleibenden Schäden kommen könne. Hamilton hat den Sinn des Schmuckverbots immer wieder angezweifelt. Er hat bei seinen Piercings darauf verwiesen, dass sie schwer zu entfernen seien, weil er sie schon so lange habe.
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