Nach vier sieglosen Spielen in Serie und der Pleite gegen den Karlsruher SC im DFB-Pokal hofft Bayer Leverkusens Trainer Gerardo Seoane auf eine schnelle Wende.
«Wir sind in einer schwierigen Situation. Es gibt ein paar Widerstände, die müssen wir gemeinsam bewältigen und wenn wir da rauskommen, dann wird die Mannschaft auch wieder an die guten Leistungen anknüpfen», sagte der Coach vor der Partie am Samstag gegen den VfL Wolfsburg (Samstag, 15.30 Uhr). Er versuche mit Gesprächen auf die Spieler einzuwirken. «Wir müssen uns der Kritik stellen», sagte der Schweizer.
Dass die seit neun Pflichtspielen sieglosen Wolfsburger am Samstag mit Florian Kohfeldt als neuem Trainer antreten, sei eine zusätzliche Herausforderung, betonte der Chefcoach. «Da werden wir am Spieltag auch kurzfristig reagieren müssen, wenn wir die Aufstellung des Gegners kennen», verriet Seoane.
Er selbst macht seinem Team in puncto Einstellung und Laufarbeit keine Vorwürfe, allerdings sei die Chancenverwertung nicht gut. Da gelte mal das Prinzip Genauigkeit vor Kraft», sagte der Bayer-Trainer. Personell hat sich die Situation nicht verschlechtert, aber ob Mittelstürmer Lucas Alario wirklich einsatzfähig ist, entscheidet sich erst kurzfristig. «Er hat Teile des Trainings mitgemacht, jetzt müssen wir abwarten wie er reagiert», sagte Seoane.
Der 16 Jahre alte Iker Bravo, der im Pokal zu seinem ersten Pflichtspiel bei den Profis kam, steht wieder im Kader. Ein Startelf-Einsatz ist aber nicht vorgesehen.
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