Die seit drei Monaten verletzten Florian Neuhaus und Hannes Wolf sind bei der Leistungsdiagnostik des Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach dabei gewesen.
Die beiden gehörten zu den 20 Spielern, die sich einen Tag vor dem regulären Trainingsauftakt des Tabellenachten nach vierwöchiger Winterpause eingehend untersuchen ließen.
Neuhaus hatte am 11. September im Spiel beim SC Freiburg eine Teilruptur des hinteren Kreuzbandes erlitten und verpasste deshalb auch die WM in Katar. Der Österreicher Wolf erlitt eine Woche später im Heimspiel gegen RB Leipzig einen Labrumabriss im Schultergelenk.
Während die Kollegen außer einem Sprungkraft- und einem Laktattest auch eine Überprüfung der Belastbarkeit der Lunge und des Herzkreislaufsystems absolvierten, wurden bei Neuhaus und Wolf zusätzliche Untersuchungen durchgeführt. «Bei Flo haben wir heute noch einmal umfassendere Untersuchungen gemacht, auf deren Basis wir entscheiden werden, wie wir seine Woche gestalten werden. Unser Plan ist, ihn schrittweise wieder ans Mannschaftstraining heranzuführen – mit dem Ziel, dass er im Januar wieder komplett hergestellt ist», sagte Alexander Mouhcine, Leiter Athletik und Prävention der Borussia. Wolf sei bereits in der vergangenen Woche bei der U23 integriert worden, er könne am Dienstag «ohne Einschränkungen einsteigen».
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