Die Entlassung von Trainer Jesse Marsch bei RB Leipzig hat Emil Forsberg als seinen Tiefpunkt des Jahres 2021 bezeichnet.
«Es war keine gute Zeit, für mich persönlich, vor allem auch mental. Wir hatten die sieben Jahre, die ich in Leipzig bin, immer nur Erfolg. Jetzt gab es erstmals Gegenwind und das war nicht ganz einfach für alle», sagte Forsberg in einem Interview der «Bild».
Er hätte Marsch sehr nah gestanden und persönlich ein gutes Verhältnis, sagte der gerade zu Schwedens «Fußballer des Jahres» gekürte 30-Jährige und gab Fehler des Teams zu. «Wenn du nicht auf dem Platz lieferst und dann der Trainer weg ist, dann liegt das nicht nur an ihm, sondern an allen Spielern. Es war für mich aber auch das erste Mal, dass ich das so erlebt habe», sagte Forsberg.
Nach einer Muskelverletzung arbeitet Forsberg, der in 239 Spielen für RB 53 Tore erzielte, derzeit an seinem Comeback. So trainierte er bereits während des Weihnachtsurlaubes in Dubai. Am Mittwoch kehrte er vorzeitig nach Leipzig zurück, um in der Club-Akademie das Rehatraining zu absolvieren. Als wichtigstes Ziel für die Bundesliga-Rückrunde bezeichnete Forsberg das Erreichen eines Champions-League-Platzes.
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