Rund sieben Wochen vor den Weltmeisterschaften haben einige internationale Top-Leichtathleten bei der Station der Diamond League am WM-Ort Eugene gute Form demonstriert.
Olympiasiegerin Faith Kipyegon aus Kenia lief beim Erfolg über 1500 Meter in 3:52,59 Minuten ihre insgesamt zweitbeste Zeit. Der amerikanische Kugelstoß-Weltrekordler Ryan Crouser präsentierte sich in überragender Frühform und übertraf im fünften Wettkampf seiner Karriere die 23-Meter-Marke. Seine Kugel landete bei 23,02 Metern. Die WM findet vom 15. bis 24. Juli in dem US-Ort statt.
Über 5000 Meter gewann Berihu Aregawi aus Äthiopien in 12:50,05 Minuten vor Olympiasieger Joshua Cheptegei (Uganda). Als Achter blieb der für Frankfurt startende Sam Parsons in 13:21,85 erneut unter der Norm für die EM vom 15. bis 21. August in München.
Am Vortag hatte sich die deutsche Spitzenläuferin Konstanze Klosterhalfen in guter Form gezeigt. Die WM-Dritte von 2019 kam auf der selten gelaufenen Distanz über zwei Meilen in 9:16,73 Minuten als Vierte ins Ziel. Die 25-Jährige verbesserte ihre bisherige Bestzeit von 9:18,16, die zugleich die beste Zeit einer deutschen Läuferin über diese Strecke bedeutete. Offizielle deutsche Rekorde oder Bestzeiten werden über zwei Meilen nicht geführt. Der Sieg ging an Francine Niyonsaba (Burundi), die die weltweite Bestzeit in 8:59,08 Minuten um rund eine halbe Sekunde verfehlte.
Beim aus Wettergründen vorgezogenen Diskuswerfen der Frauen belegte die Olympia-Zweite Kristin Pudenz vom SC Potsdam mit 62,58 Metern Rang drei. Olympiasiegerin Valarie Allmann (USA) gewann mit 68,35 Metern.
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