Starstürmer Kylian Mbappé hat seinen Club Paris Saint-Germain wegen der neuen Werbekampagne für Jahreskarten öffentlich harsch angegangen.
Mbappé passt es gar nicht, dass er in einem Video der Kampagne die absolute Hauptrolle spielt, und andere aus dem Team kaum auftauchen, erklärte der Franzose auf Instagram. «PSG ist ein großer Club und eine große Familie, aber es ist auf keinen Fall Kylian Saint-Germain.» Er habe zu keinem Zeitpunkt gewusst, dass ein mit ihm an einem Marketing-Tag des Clubs geführtes Interview für die Werbekampagne bestimmt war. Deshalb setze er sich auch für individuelle Bildrechte der Fußballspieler ein.
Vor einigen Monaten hatte der WM-Torschützenkönig sich bereits mit dem französischen Fußballverband um Bildrechte gestritten. Wegen der Handhabung zur Nutzung der Bilder wollte er nicht an einem Fototermin der Nationalmannschaft teilnehmen. In dem Streit ging es darum, dass der Verband kollektive Bildrechte am Nationalteam hat. Dabei geht es auch um Bilder von nur mindestens fünf Spielern, die etwa mit Werbepartnern gemacht werden. Für Mbappé war es wichtig, dass die Spieler dabei im Einklang mit der Werbung sind.
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