Toni Kroos hat seinen Kollegen bei Real Madrid nach der Champions-League-Auslosung bereits das eine oder andere über den Gegner 1. FC Union Berlin verraten.
Das berichtete der Ex-Nationalspieler im Podcast «Einfach mal Luppen» mit seinem Bruder Felix, der einst für Union spielte. Der Bundesligist ist zum Auftakt der Gruppenphase am 20. September in Madrid zu Gast und empfängt den Rekordsieger im letzten Vorrunden-Spiel am 12. Dezember im Olympiastadion.
«Ich durfte schon ein wenig warnen vor Union», sagte Toni Kroos und erzählte, dass nach der Auslosung nachgefragt worden sei. Union sei aber ein Begriff gewesen, auch weil der einstige Real-Profi Isco im Winter kurz vor einem Wechsel zu den Berlinern stand.
«Der Weg wurde schon gesucht zu mir hier», sagte Kroos. «Es wurde nachgefragt, was für eine Mannschaft, was für eine Art Fußball, in welchem Stadion. Die meisten haben ja irgendwie schon mal im Olympiastadion gespielt.» Union weicht für die Heimspiele der Gruppe C, zu der auch Italiens Meister SSC Neapel und Sporting Braga aus Portugal gehören, aus der Alten Försterei in Köpenick ins wesentlich größere Olympiastadion aus.
«Grundsätzlich waren wir mit der Auslosung alle relativ fein», sagte Kroos. Der 33 Jahre alte Weltmeister von 2014 zeigte sich auch zufrieden über die recht angenehmen und kurzen Reisen für sein Team in der Gruppenphase.
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