1. November 2024

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Krösche zu Kostic: «Wir lassen uns nicht unter Druck setzen»

Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt will seinen abwanderungswilligen Schlüsselspieler Filip Kostic gerne halten – aber nicht um jeden Preis.

«Grundsätzlich ist es so, dass wir mit Filip planen, dass er ein sehr wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft ist. Der Weg, den er jetzt eingeschlagen hat, ist falsch», sagte Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche vor dem Spiel der Hessen bei Arminia Bielefeld im TV-Sender Sky. «Wir lassen uns nicht unter Druck setzen!», betonte Krösche. «So geht man das nicht an, wenn man eine so gute Zeit zusammen hatte.»

Kostic hatte zuletzt sogar das Training verweigert, bestätigte Krösche jetzt, und stand deshalb auch nicht im Aufgebot der Eintracht für das Gastspiel in Bielefeld. Seit Wochen wird über einen Wechsel des 28 Jahre alten Serben spekuliert, Lazio Rom soll laut übereinstimmender Medienberichten ein konkretes Angebot unterbreitet haben. Zur Höhe der Offerte wollte sich Krösche in dem Sky-Interview aber nicht äußern. «Es gib gar kein Preisschild», sagte er.

«Manchmal machen Menschen auch Fehler», meinte Krösche zu Rebell Kostic. «Filip ist ein richtig guter Junge, der auch sehr, sehr viel für Frankfurt geleistet hat. Ich weiß nicht, was ihn da jetzt bewegt hat, das so zu machen und so zu handeln. Aber es ist der falsche Weg.»