Manchester City findet einfach keinen Ausweg aus der sportlichen Krise. Im Heimspiel gegen den FC Everton kam der englische Meister am zweiten Weihnachtstag nicht über ein 1:1 (1:1) hinaus. Bernardo Silva (14. Minute) hatte die Gastgeber früh in Führung gebracht. Nach einem erneuten Leistungseinbruch glich Iliman Ndiaye (36.) aber noch vor der Pause aus. Die größte Chance auf einen City-Sieg vergab anschließend Erling Haaland, der einen Foulelfmeter (53.) verschoss.
«Wir akzeptieren das. Das ist das Leben. Wir haben sehr, sehr oft schon nicht damit gerechnet, dass wir verlieren würden. Aber was musst du tun? Weitermachen», sagte Trainer Pep Guardiola. «Natürlich brauchen wir gute Ergebnisse, wir haben sie aber nicht bekommen.»
Von den vergangenen 13 Pflichtspielen hat die Mannschaft von Guardiola damit nur eines gewonnen. In der Tabelle könnte der Abstand zu den Champions-League-Rängen weiter anwachsen.
Schwerste Krise unter Guardiola
Trotz der schwersten Krise während Guardiolas Zeit als City-Trainer wäre es fast perfekt für die Gastgeber losgegangen. Schon in der 3. Minute hätte der Ex-Leipziger Josko Gvardiol City in Führung bringen können, sein Kopfball landete aber am Pfosten. Gut zehn Minuten später grätschte Silva den Ball dann etwas glücklich ins Tor – viel Selbstvertrauen gab dieser Treffer City aber nicht.
Das City-Spiel war geprägt von Verunsicherungen und Fehlern, einen davon nutzte Everton schließlich aus. Weil Manuel Akanji am Ball vorbei trat, machte Ndiaye per herrlichem Dropkick den Ausgleich. Anschließend scheiterte Haaland per Strafstoß am stark parierenden Jordan Pickford.
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