Beim 1. FC Kaiserslautern herrscht Krisenstimmung, dennoch scheint Markus Anfang bis zum Ende der Saison als Trainer im Amt zu bleiben. Berichten zufolge fanden Gespräche auf Führungsebene statt, jedoch ohne die Anwesenheit des Trainers. Ein Austausch mit ihm ist für Mittwoch geplant. Eine Trennung zum Saisonende wird jedoch als mögliches Szenario betrachtet.
Markus Anfang, der erst im Sommer 2024 nach Kaiserslautern kam, hat einen Vertrag, der bis zum Saisonende 2026 läuft. Angesichts einer aktuellen Negativserie, die dem FCK den möglichen Aufstieg in die Bundesliga kosten könnte, wird eine zukünftige Zusammenarbeit über den Sommer hinaus als unwahrscheinlich eingeschätzt.
Lieberknecht als möglicher Nachfolger im Gespräch
Gerüchte über ein Interesse des FC Schalke 04 an einer Verpflichtung von Anfang nach der Saison sorgen für zusätzliche Unruhe. Zu den bestehenden Herausforderungen kommt nun eine Negativserie von drei aufeinanderfolgenden Niederlagen hinzu. Der Rückstand auf einen direkten Aufstiegsplatz beträgt bereits sieben Punkte, der Abstand zum Relegationsplatz liegt jedoch nur bei drei Zählern.
Berichten zufolge hat Kaiserslautern bereits Gespräche mit Torsten Lieberknecht als potenziellem Nachfolger geführt. Lieberknecht trat im September letzten Jahres nach einem katastrophalen Saisonstart bei Darmstadt 98 als Trainer zurück. Der ehemalige Lautern-Profi äußerte im Februar gegenüber dem TV-Sender «Sport1», dass es ein Kindheitstraum gewesen sei, Profi beim FCK zu werden. Ob sich dieser Traum erfüllen wird, ihn eines Tages als Trainer des Clubs zu sehen, bleibt abzuwarten.
Weitere Nachrichten
Kaiserslautern entlässt Trainer Anfang und verpflichtet Lieberknecht
Marina Hegering wechselt von Wolfsburg zum 1. FC Köln
Kaiserslautern trennt sich von Trainer Markus Anfang