Die Krefeld Pinguine haben kaum noch Hoffnung auf den Klassenerhalt in der Deutschen Eishockey Liga.
Der Tabellenletzte verlor 2:5 (1:3, 0:2, 1:0) bei den Grizzlys Wolfsburg und kassierte die fünfte Niederlage in Serie. Der zweimalige deutsche Meister wirkte dabei teilweise überfordert. Bereits zwei Tage zuvor hatte Krefeld daheim gegen Wolfsburg 1:5 verloren.
«Wir müssen einfach liefern und wenn wir das nicht machen, geht es in die zweite Liga», schimpfte Stürmer Laurin Braun bei MagentaSport und kritisierte zu viele Strafzeiten: «Wir sind es wirklich selbst schuld. Das ist selten doof.»
Glück hatten die Pinguine, dass sich die direkten Konkurrenten Schwenningen (2:5 gegen Ingolstadt) und Iserlohn (2:3 gegen Augsburg) nicht noch mehr absetzen konnten. Fünf Spieltage vor dem Ende der Hauptrunde liegt der Vorletzte Schwenningen sechs Zähler vor Krefeld, Iserlohn als Drittletzter hat neun Punkte Vorsprung und noch ein Spiel mehr zu absolvieren. In dieser Saison steigt der Letzte der Vorrunde in die DEL2 ab.
Im Kampf um die Playoffs zogen die Straubing Tigers durch ein 3:1 (1:1, 1:0, 1:0) bei Aufsteiger Bietigheim an den Adler Mannheim vorbei auf Rang vier. Die Adler verloren 0:2 (0:0, 0:0, 0:2) gegen Bremerhaven und müssen nun um das Heimrecht im Playoff-Viertelfinale vom 10. April an bangen. Dem deutschen Meister Eisbären Berlin gelang durch das 2:1 (0:0, 1:0, 1:1) bei den Nürnberg Ice Tigers der zweite Sieg binnen 24 Stunden. Erst am Vortag hatte der Spitzenreiter 2:1 beim EHC Red Bull München gewonnen.
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