Die zweimalige Europameisterin Gesa Felicitas Krause steht im EM-Finale über 3000 Meter Hindernis und strebt dort am Sonntagabend (22.04 Uhr/ARD) in Rom eine weitere Medaille an. Die 31 Jahre alte Titelträgerin von 2016 und 2018 belegte im Vorlauf in der Mittagshitze Rang drei in 9:31,52 Minuten. Noch vor ihr kam Lea Meyer ins Ziel, die EM-Zweite von München lief 9:30,63 Minuten. Es siegte die Rumänin Stella Rutto in 9:30,00 Minuten.
Olivia Gürth schaffte es im anderen Vorlauf trotz eines Sturzes auf der letzten Runde als Siebte in den Endlauf. Die Französin Flavie Renouard landete entkräftet sogar kopfüber im Wassergraben.
«Man muss unter die Top acht kommen. Ich muss auch nicht ganz vorn laufen, es ist super heiß, das geht an keinem spurlos vorbei», sagte Krause zu ihrem Rennen in der ARD. Für ihre vierten Olympischen Spiele in zwei Monaten in Paris hatte sie sich im ersten Hindernis-Rennen nach ihrer Babypause qualifiziert, auch Meyer ist dann dabei.
Zum Auftakt des ersten Wettkampftages schaffte Kugelstoßerin Yemisi Ogunleye aus Mannheim problemlos die Qualifikation für das Finale an diesem Abend (21.33 Uhr/ARD). Dafür genügten der WM-Zweiten in der Halle vor nur wenigen Zuschauern 18,40 Meter.
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