Skifliegen statt Nordische Kombination: Vinzenz Geiger, Johannes Rydzek und Co. haben für einen Tag einen kleinen Sportartenwechsel hingelegt und die seltene Freude des Fliegens genossen.
Als Vorspringer durften die Kombinierer die Heini-Klopfer-Skiflugschanze in Oberstdorf testen – mit viel Anlauf und teilweise beeindruckenden Ergebnissen. Geiger, Rydzek, Terence Weber, Julian Schmid und Manuel Faißt schafften allesamt Weiten von über 200 Meter.
«Wir sind nur hier, um Spaß zu haben. Es ist cool, diese Möglichkeit zu haben», sagte Faißt, der im letzten Durchgang 227,5 Meter flog. Das Skifliegen, das weltweit nur noch auf vier Anlagen möglich ist, wird normal nicht trainiert, auch bei den Spezialisten nicht. Darum war es auch für Kombinierer-Olympiasieger Rydzek das erste Mal von der Flugschanze. «Das war ein großes Ziel in meinem Leben. Ich bin jetzt über 30 und diese Premiere war großartig», sagte Rydzek.
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