Olympiasieger Alexander Zverev will in diesem Jahr bei der Davis-Cup-Endrunde dabei sein, wenn sich das deutsche Team für das Event in Malaga vom 21. bis 27. November qualifiziert.
«Ich glaube, dass er zum einen gesehen hat, was möglich ist mit dem Team, was wir im vergangenen Jahr geschaffen haben», sagte der deutsche Teamchef Michael Kohlmann während der French Open in Paris in einer Medienrunde mit deutschen Journalisten. «Und dann war die Aussage in Brasilien ganz klar: Jetzt den ganzen Weg, jetzt würden wir nicht in Hamburg stopp machen.»
Das deutsche Team kämpft vom 14. bis 18. September in Hamburg um den Einzug in die Finalrunde. Im Februar hatte sich Deutschland mit Zverev in Brasilien für die Zwischenrunde in Hamburg qualifiziert. Zverev hatte sich hinter den Kulissen stark dafür eingesetzt, dass eine Zwischenrunden-Gruppe am Hamburger Rothenbaum ausgetragen wird.
Bislang hatte der Olympiasieger das neue Davis-Cup-Format mit Gruppenspielen an einem Ort strikt abgelehnt. Bei den ersten beiden Auflagen in Madrid war Zverev daher auch nicht dabei. Nun scheint er seine Meinung geändert zu haben, was die Chancen des deutschen Teams deutlich erhöhen würde. Deutschland trifft in Hamburg auf Frankreich, Belgien und Australien.
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