Den New York Knicks fehlt nur noch ein Sieg zum Einzug in die Conference-Finals der NBA. Das Team um den starken Niedersachsen Isaiah Hartenstein gewann 121:91 gegen die Indiana Pacers und führt in der Serie nun 3:2 nach Siegen.
Hartenstein überragte mit 17 Rebounds und kam zudem auf sieben Punkte für die Knicks, die den Gästen im ersten Viertel die Führung abnahmen und danach nicht mehr in Rückstand gerieten. Erneut bester Mann auf dem Parkett war Hartensteins Teamkollege Jalen Brunson, der auf 44 Punkte kam. Bester Werfer bei den Pacers war Pascal Siakam mit 22 Punkten.
Obwohl die Gastgeber über weite Strecken mit mindestens zehn Punkten in Führung lagen, war in der Partie viel Feuer. Hartenstein gehörte zu den Spielern, die nach einer Rudelbildung mit einem technischen Foul bestraft wurden. Der 26-Jährige zeigte in der Begegnung ein weiteres Mal seinen enormen Wert für die Knicks. Der Center hat noch nie für die deutsche Basketball-Nationalmannschaft gespielt und rechnet auch nicht mit einer Nominierung für die Olympischen Spiele.
Spiel sechs der Serie wird in der deutschen Nacht zu Samstag in Indianapolis ausgetragen. Die Knicks waren seit 2000 nicht mehr in der Final-Serie der Eastern Conference. Dort ginge es gegen den Sieger der Serie zwischen den Boston Celtics und den Cleveland Cavaliers. Die Celtics liegen nach Siegen 3:1 vorne.
Titelverteidiger Denver Nuggets ging in der Serie gegen die Minnesota Timberwolves mit 3:2 in Führung und steht vor dem Einzug in die nächste Runde. Beim am Ende recht klaren 112:97 überragte der serbische Superstar Nikola Jokic mit 40 Punkten und hatte großen Anteil am Heimerfolg der Nuggets.
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