Nach zuletzt zwei Erfolgen hintereinander hat Alba Berlin in der Euroleague wieder eine Niederlage kassiert.
Der deutsche Meister unterlag beim Tabellenvorletzten Panathinaikos Athen nach einem Einbruch in der zweiten Hälfte mit 67:82 (43:43). Alba bleibt nach der neunten Niederlage im 14. Spiel im Tabellenkeller. Beste Berliner Werfer waren Marcus Eriksson mit 18 und Oscar da Silva mit 13 Punkten.
Trainer Israel Gonzalez musste auf den angeschlagenen Center Christ Koumadje verzichten, dafür würde Eriksson wieder fit. Überraschend fehlte erneut Kapitän Luke Sikma. Die Partie entwickelte sich im ersten Viertel zu einem wahren Wettschießen. Panathinaikos traf viele seiner Distanzwürfe und so lag Alba Mitte des Abschnittes 8:17 zurück.
Doch die Berliner hielten dagegen, besonders in Form von Dreierspezialist Eriksson. Zu Beginn des zweiten Viertels verteidigte Alba dann auch besser und mit einem 18:4-Lauf gingen die Gäste erstmalig in Führung und zogen bis auf 43:34 davon. Vor der Pause gelang dann aber gegen eine harte Athener Deckung nichts mehr und die Gastgeber glichen wieder aus.
Und auch nach dem Seitenwechsel setzte das Berliner Wurfpech fort. Im dritten Viertel landete bei neun Versuchen kein einziger Distanzwurf im Korb. Und so lief Alba wieder einem Rückstand hinterher. Die Berliner ließen sich zu sehr von der sehr physischen Spielweise der Griechen beeindrucken. In der Schlussphase hatten sie Athen dann nichts mehr entgegen zu setzen.
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