Marathon-Weltrekordler Eliud Kipchoge hat über einen Start beim Berlin-Marathon in diesem Jahr noch nicht entschieden.
Er liebe es, in Berlin zu laufen, aber er müsse sich mit seinem Team noch zusammensetzen, sagte Kipchoge bei einer Medienrunde im Rahmen seiner Nominierung zum Laureus-Sportaward. Kipchoge hatte 2018 in 2:01:39 Stunden den Marathon-Weltrekord in Berlin aufgestellt. In diesem Jahr werden am 25. September in der deutschen Hauptstadt die 42,195 Kilometer gelaufen.
Der Olympiasieger aus Kenia hatte 2019 sogar die magische Marke von zwei Stunden in Wien in 1:59:40 Stunden als erster Läufer unterboten. Wegen der Laborbedingungen des Laufes zählt diese Zeit aber nicht als Weltrekord. Kipchoge ist davon überzeugt, dass auch in einem normalen Marathon «eines Tages in der Zukunft jemand in der Lage sein wird, unter zwei Stunden zu laufen». Das Wichtigste sei dabei der Kopf.
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