Die dreimalige Grand-Slam-Turniersiegerin Angelique Kerber würde sich eine Rückkehr von Boris Becker ins Tennisgeschehen nach dessen Freilassung aus dem Gefängnis wünschen.
«Natürlich würde ich mich freuen, wenn er dem Tennis in irgendeiner Funktion erhalten bleibt», sagte Kerber der Deutschen Presse-Agentur. «Er hat ganz offensichtlich keine leichte Zeit hinter sich. Ich wünsche ihm, dass er einen guten Neuanfang bekommt», sagte Kerber.
Becker war Ende April von einem Gericht in London zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden, weil er Teile seines Vermögens in seinem Insolvenzverfahren nicht ordnungsgemäß angegeben hatte. Er war am Donnerstag voriger Woche – nach 231 Tagen hinter Gittern – freigekommen.
Vor seiner Verurteilung hatte Becker für den Deutschen Tennis Bund als Berater fungiert und auch Kerber immer mal wieder mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Zudem hatte Becker als Experte beim TV-Sender Eurosport fungiert.
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